Samstag, 27. Februar 2010

Signal Hill

Die Prelims (Preliminary Lectures) waren ziemlich langweilig. Man hat eigentlich nur gesagt bekommen, wann die Vorlesungen sind, obwohl man dafür ja einen echt schönen persönlichen Stundenplan online bekommt. Dann noch ob die Labs in der ersten oder zweiten Woche starten und man musste einen Bogen für den Computer-Zugang ausfüllen, den man auch in der ersten Vorlesungen ausfüllen könnte. Naja was solls, man ist am Anfang halt noch sehr motiviert und bleibt auch bis zur dritten Prelim um halb 4, auch wenn man in der ersten um halb 11 schon gemerkt hat, dass es das eigentlich nicht bringt ;)
Am Abend habe ich mich mit Julia und Mario getroffen, um nochmals zur Baldwin Street zu gehen,


weil die beiden da noch nicht waren. Wie steil die Straße wirklich ist, sieht man hoffentlich hier


Von dort aus hat man auch den mit Nebel bedeckten Berg mit Sendeturm gesehen (dessen Name ich gerade nicht mehr weiß)


Danach gings dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel, einem Aussichtspunkt auf dem Signal Hill. Schon auf dem langen und anstrengenden Weg dorthin (2h immer bergauf), konnten wir den Sonnenuntergang genießen,


aber für den Ausblick von oben hat es sich wirklich gelohnt!


Man sieht links von oben nach unten den Pazifik, die Halbinsel (Otago Peninsula), den Hafen und in der Mitte nicht schwer zu erraten Dunedin.
Als es dann schon dunkel war kamen noch die Beweisbilder, dass ich da auch wirklich selbst oben war


Zur Belohnung haben wirs uns dann dort oben gemütlich gemacht und Wein ganz stilvoll aus Plastibechern getrunken und Käsebrötchen gegessen.


Die Nacht war echt klar und so hatten wir auch einen schönen Sternenhimmel. Ich hab selten so viele Sterne gesehen und das obwohl der Aussichtspunkt selbst beleuchtet war.

(Die Sterne sieht man, wenn man aufs Bild klickt und sich die große Version anschaut)

Weil der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht hier sehr groß ist (tagsüber hatte es um die 27°, um 8 abends schon nur noch 13°), wurde uns um 1 rum dann recht kühl und wir haben uns wieder auf den Weg nach unten gemacht. Dabei hatten wir wirklich Glück, denn ein Pärchen, das dort oben die romantische Atmosphäre genossen hat und kurz nach uns mit dem Auto losgefahren ist, hat, als es an uns vorbeigekommen ist, angehalten und gefragt, ob wir nicht mit runterfahren wollen. Als wir dann endlich unten in der Stadt angekommen sind, war ich dann echt froh, weil mir da nämlich aufgefallen ist, wie lange das noch gebraucht hätte, wenn wir das alles hätten laufen müssen *g*

1 Kommentar:

Unknown hat gesagt…

*Neid*, aber du musst zugeben, die Aussicht aus der höchsten Wohnung Tübingens ist ähnlich geil.
Aber der Sternenhimmel ist der Hammer. Mach mal ein Bild vom Southern Cross!