Sonntag, 28. Februar 2010

Tsunami

Von dem aus dem starken Erdbeben in Chile resultierenden Tsunami im Pazifik-Raum, habe ich überhaupt nichts mitbekommen. Laut der Otago Daily Times (die lokale Zeitung hier) hat ein gewisser Mr. Brown, der "Dunedin City Council civil defence manager" gesagt: "I would be very surprised if anything was noted on the shoreline here. From very early on it was obvious the risk to Dunedin was nil". Dementsprechend hat man in der Stadt überhaupt nichts davon bemerkt. Ich habe deswegen auch erst als alles rum war von dem Vorfall erfahren. Ihr braucht euch also alle keine Sorgen zu machen ;)

Samstag, 27. Februar 2010

Signal Hill

Die Prelims (Preliminary Lectures) waren ziemlich langweilig. Man hat eigentlich nur gesagt bekommen, wann die Vorlesungen sind, obwohl man dafür ja einen echt schönen persönlichen Stundenplan online bekommt. Dann noch ob die Labs in der ersten oder zweiten Woche starten und man musste einen Bogen für den Computer-Zugang ausfüllen, den man auch in der ersten Vorlesungen ausfüllen könnte. Naja was solls, man ist am Anfang halt noch sehr motiviert und bleibt auch bis zur dritten Prelim um halb 4, auch wenn man in der ersten um halb 11 schon gemerkt hat, dass es das eigentlich nicht bringt ;)
Am Abend habe ich mich mit Julia und Mario getroffen, um nochmals zur Baldwin Street zu gehen,


weil die beiden da noch nicht waren. Wie steil die Straße wirklich ist, sieht man hoffentlich hier


Von dort aus hat man auch den mit Nebel bedeckten Berg mit Sendeturm gesehen (dessen Name ich gerade nicht mehr weiß)


Danach gings dann weiter zu unserem eigentlichen Ziel, einem Aussichtspunkt auf dem Signal Hill. Schon auf dem langen und anstrengenden Weg dorthin (2h immer bergauf), konnten wir den Sonnenuntergang genießen,


aber für den Ausblick von oben hat es sich wirklich gelohnt!


Man sieht links von oben nach unten den Pazifik, die Halbinsel (Otago Peninsula), den Hafen und in der Mitte nicht schwer zu erraten Dunedin.
Als es dann schon dunkel war kamen noch die Beweisbilder, dass ich da auch wirklich selbst oben war


Zur Belohnung haben wirs uns dann dort oben gemütlich gemacht und Wein ganz stilvoll aus Plastibechern getrunken und Käsebrötchen gegessen.


Die Nacht war echt klar und so hatten wir auch einen schönen Sternenhimmel. Ich hab selten so viele Sterne gesehen und das obwohl der Aussichtspunkt selbst beleuchtet war.

(Die Sterne sieht man, wenn man aufs Bild klickt und sich die große Version anschaut)

Weil der Temperaturunterschied zwischen Tag und Nacht hier sehr groß ist (tagsüber hatte es um die 27°, um 8 abends schon nur noch 13°), wurde uns um 1 rum dann recht kühl und wir haben uns wieder auf den Weg nach unten gemacht. Dabei hatten wir wirklich Glück, denn ein Pärchen, das dort oben die romantische Atmosphäre genossen hat und kurz nach uns mit dem Auto losgefahren ist, hat, als es an uns vorbeigekommen ist, angehalten und gefragt, ob wir nicht mit runterfahren wollen. Als wir dann endlich unten in der Stadt angekommen sind, war ich dann echt froh, weil mir da nämlich aufgefallen ist, wie lange das noch gebraucht hätte, wenn wir das alles hätten laufen müssen *g*

Freitag, 26. Februar 2010

Party

Ich habe endlich meine Mentorin (eine Art Ansprechpartnerin) aus dem "International Mentor Program" in ihrem Labor aufgesucht und mir ein bisschen erzählen lassen, was sie da so macht. Sie arbeitet nämlich als Postdoc im Bereich Neuromedical Science an der Uni. Abends war dann eine kleine Party in der SOUTH bar für die Internationals organisiert, bei der sogar Snacks gestellt wurden. Danach waren wir auf einer Wohnheimsparty, die ein Kiwi-Host von einem anderen Deutschen organisiert hat. Es ist sehr schwer einzuschätzen, wieviele Personen da waren, aber um nur einen groben Eindruck zu bekommen: Bei Facebook hatte die Party 108 bestätigte Gäste und aus unserer Gruppe von 8 Personen die da hin sind, haben nur 2 die Facebook-Einladung bestätigt. Es war also ziemlich voll ;) Und so wie es aussieht, kann man hier in Neuseeland wohl Alkopops im 50 Liter Fass kaufen *g* Das Highlight der Party war wohl aber die sogenannte "Fridge", die angeblich kleinste Disko der Welt


Man beachte dabei den Blick von Jonas links im Bild, direkt oberhalb kann man die Haare von Ryan erkennen, oben ist Mario, in der Mitte Julia, unten Michael und die Dame rechts kenn ich nicht, die hat sich nur so dazugesellt ;)

Mittwoch, 24. Februar 2010

Train Trip

Heute war die "Information session for new international students". Wir sind hier also ca. 500 Internationals, davon die Hälfte bis Dreiviertel aus Amerika. Wir wurden erstmal 5 Minuten auf Maori willkommen geheißen (ich hab schon gedacht, ich wäre in der falschen Veranstaltung), dann hat der Bürgermeistern von Dunedin noch erzählt, wie toll Dunedin eigentlich ist (aber so richtig lässig und lustig, nicht angebend). Nach weiteren Unmengen an Informationen unter Anderem auch bei so ner Art kleinen Messeständen, durften wir dann am Nachmittag auf einen Train Trip und die Grillkünste von BBQ-Bill bei einem leckeren Barbeque austesten. Der Train Trip selbst war nicht so besonders. Wir sind nur etwa 20min recht langsam an einen anderen Ort gefahren, der nicht wirklich viel mehr landschaftlich zu bieten hat, als Dunedin auch. Eigentlich war geplant wo anderes hinzufahren, aber da ist gerade Waldbrand, was auch auf dem Bild im Hintergrund gut zu erkennen ist.


Dafür haben es die Leute vom BBQ-Bill echt geschafft, innerhalb von einer Stunde ca. 300 Leute zu versorgen.

Dienstag, 23. Februar 2010

Wohnung

Endlich habe ich meine eigene Wohnung!! Für alle die mir Post schreiben wollen, oder die Adresse an irgendwelche Händler verkaufen wollen :-D (Ja die Adresse gehört wohl so lang hier *g* )

Thomas Nestmeyer
20C Cornhill St
North East Valley
Dunedin
9010
New Zealand

Ich bin echt froh, dass das jetzt geklappt hat. Einerseits um nun nicht mehr so im Ungewissen leben zu müssen und andererseits, weil mir die Lage der Wohnung echt richtig gut gefällt. In einer Sackgasse, direkt am botanischen Garten, durch den auch mein Weg (nur knapp 15 Gehminuten) zur Uni sein wird und nur ca. 100m zu einem großen Supermarkt, der 24/7 offen hat. Und das ganze trotzdem in einer recht ruhigen Lage (jedenfalls bis auf meinen Zimmernachbarn, der scheinbar gerne sehr laut Musik hört ;) ). Wer sich die Lage anschauen will, kann gerne mal auf Google Maps schauen. Das Haus von außen kann man sich dann anschauen, indem man dort auf "Street View" klickt. Einen ersten Eindruck von meinem Zimmer bekommt ihr auf folgenden zwei Bildern (wie man sowohl am Licht als auch am Regal sieht sind die zu unterschiedlichen Tageszeiten aufgenommen, aber das Bett sah bezogen einfach besser aus und bei der "Küche" war das Licht besser):





Wie ihr seht ist das Zimmer zwar nicht allzu groß und nicht gerade Luxus (ich bekomme aber noch einen neuen Vorhang), aber erstens scheint das Wohnen in Dunedin allgemein ein wenig "rustikaler" zu sein als bei uns und zweitens muss es mir ja eh nur für ca. 4 Monate genügen. Also nicht dass das den falschen Eindruck macht, ich bin wirklich überglücklich dass das geklappt hat, insbesondere wie schon erwähnt wegen der meiner Meinung nach echt tollen Lage. Leider klappt das bisher mit dem Internet in der Wohnung noch nicht so ganz, weil die irgendwie nen ganz komischen Stecker haben, den ich noch nie gesehen habe und ich mir erst noch ein entsprechendes Kabel besorgen muss. Ich verspreche, wenn das dann endlich klappt, noch mehr Bilder online zu stellen...

Freitag, 19. Februar 2010

Wohnungssuche und Course Approval

Die letzten Tage ist nicht allzuviel erzählenswertes passiert. Ich war hauptsächlich damit beschäftigt, mich wegen meines heftiger als am Anfang angenommenen Sonnenbrands selbst zu bemitleiden. Auf der Nase und im Nacken haben sich sogar noch Brandblasen gebildet :( Hinterher ist man eben immer schlauer und denkt auch mal an das Ozon-Loch hier *g*. Naja ansonsten bin ich im Moment noch auf Wohnungssuche. Es gibt eben nur sehr sehr wenige Wohnungen, deren Mietende nicht der 31.12. ist. Ich habe aber ein kleines Zimmer in Aussicht, das nicht allzuweit von der Uni weg ist und der Weg dorthin fast ausschließlich durch den Botanischen Garten führt. Das andere Zimmer das ich besichtigt habe hat auf halbem Weg, wenn man an der Bergspitze angekommen ist, zwar einen wunderschönen Ausblick

der kleine Fleck Wasser links in der Mitte ist der Hafen
das dahinter ist die Otago Halbinsel
unschwer zu erkennen ganz oben: das Meer an dem ich war

dafür ist genau das aus naheliegenden Gründen auch der Nachteil (zu Fuß 20min nur bergauf) ;) Deswegen werde ich mich wahrscheinlich für ersteres entscheiden.
Ansonsten habe ich mich heute endgültig für die Kurse die ich hören werde eingeschrieben (Course Approval) und bin damit nun stolzer Besitzer eines Studentenausweises der University of Otago.

Dienstag, 16. Februar 2010

Sonne, Strand und Meer

Heute habe ich den langen Weg zum Strand (ca. 5km Fußmarsch) auf mich genommen. An den Dünen angekommen war ich echt gespannt, was mich dahinter erwarten wird, aber ich kann nur sagen, es war wirklich überwältigend! Richtig schöner feiner Sand und so klares Wasser, wie ich es noch nie gesehen habe.


Obwohl strahlend blauer Himmel war, war es aufgrund des Windes gar nicht so warm. Zeitweise bin ich sogar im Pulli den Strand (St. Kilda Beach) entlang spaziert und habe meine Füße vom kühlen Meer umspülen lassen. Das hat aber natürlich den falschen Eindruck hinterlassen, dass man keine Sonnencreme bräuchte, was ich jetzt deutlich zu spüren bekomme ;) Trotzdem kann ich nur sagen, hat es sich wirklich gelohnt, was man auch von der Klippe aus eindeutig sehen kann:

Montag, 15. Februar 2010

Internet + Handy

Wie ihr seht, habe ich nun endlich Internet. Ich habe mir einen Vodafone UMTS-Stick geholt, um nicht mehr ortsabhängig sein zu müssen, so werde ich dann auf meiner anschließenden Reise dann auch Internet haben. ;) Da ich mit Prepay aber nur 512MB Daten pro Monat verbrauchen darf, müsst ihr auf 12 Megapixel-Bilder im Blog vorerst noch verzichten, vielleicht werde ich aber bald noch verkleinerte Versionen von ausgewählten Bildern erstellen.
Natürlich habe ich mir dann direkt auch eine SIM-Karte fürs Handy geholt. Meine vorläufige Handy-Nummer, bis ich zurück in Deutschland bin, ist also +642102584747 (anstatt + kann man auch 00 tippen).
Was es von Deutschland aus kostet, diese Nummer anzurufen müsst ihr selbst herausfinden. Wer sich informiert hat, kann sein Wissen gerne in den Kommentaren teilen, da dies andere wahrscheinlich auch interessiert! Nur nochmal zur Erinnerung: Wer vorhat mich anzurufen, sollte dran denken, dass mein Tag hier 12h verschoben ist ;) Ich sollte auf jeden Fall im Zeitraum von 21-11 Uhr deutscher Zeit zu erreichen sein!

Sonntag, 14. Februar 2010

Steilste Straße der Welt

Heute habe ich fast die gesamten Stadt erkundet. Unter anderem habe ich meine ersten Eindrücke von der University of Otago gesammelt, war aber etwas enttäuscht vom Clocktower.


Mir gefällt der Stil zwar sehr gut, aber irgendwie war er deutlich kleiner, als ich ihn den Bildern nach erwartet hätte ;) Dann habe ich mich weiter auf den Weg gemacht über den Botanischen Garten zur Baldwin Street, der steilsten Straße der Welt! Echt beeindruckend, aber auch anstrengend, denn ich habe es mir natürlich nicht nehmen lassen, den steilen Weg auf mich zu nehmen.
Auf dem Weg zurück war ich noch kurz im "New Market" (ja natürlich, fast alle Läden haben Sonntags geöffnet!) und habe dort meinen Schock vom Vortag verarbeitet, da dieser Supermarkt fast alle Produkte aus Neuseeland bezieht. Also nicht nur Obst, sondern auch fast alles andere.
Als ich um 6 wieder "heim" kam, war ich echt hundemüde. Meine kleine Wanderung müssten etwas mehr als 15km in Flipflops (dafür aber auch mit T-Shirt und kurzer Hose :-P ) gewesen sein.
Nach einer kleinen Verschnaufpause (2h Spätnachmittagsschlaf) habe ich mich nochmal auf einen kleinen Spaziergang zum Bahnhof und zum Hafen gemacht. Der Bahnhof ist echt ein wunderschönes Gebäude und auch toll beleuchtet bei Nacht, der Hafen hauptsächlich ein Industriehafen eben. Auf dem Weg dorthin war ein Feuerwerk zu sehen, ich weiß aber leider weder wo genau, noch warum.

Samstag, 13. Februar 2010

Ankunft

Wie zu erwarten ist auf den Flügen selbst nichts allzu spannendes passiert. Ich habe die meiste Zeit damit verbracht, Filme / Dokus zu schauen oder im Halbschlaf zu sein.
In Auckland musste ich mich erstmal von meiner Jacke und meinem Pulli entledigen, aber selbst im T-Shirt mit langer Hose war mir noch gut warm! 24° sind zwar nicht sooo viel, aber wenn man grad von -6° kommt...
In Dunedin wurde ich am Flughafen schon von einem sehr freundlichen und gesprächigen Taxifahrer erwartet (über die Uni organisiert sogar recht günstig mit umgerechnet etwa 8€ für eine knappe halbe Stunde Fahrt). Meine Unterkunft, der Backpacker "Next Stop", ist recht einfach ausgestattet, aber für etwa 21€ die Nacht darf man natürlich auch nicht allzuviel erwarten. Leider ist das auf der Homepage versprochene "Internet" ein PC im öffentlichen Bereich für 1€ pro viertel Stunde und kein freies WLAN (deswegen auch so lange nichts neues und jetzt alles auf einen Schlag, da ich alles schon auf meinem Notebook getippt hatte, und nicht nochmal abtippen wollte). Am Abend war ich dann noch etwas die Innenstadt von Dunedin erkunden und im "Countdown" (großer Supermarkt) einkaufen, der täglich von 6-24 Uhr geöffnet hat (warum gibts sowas nicht in Deutschland??) :) Nur was ich mich gefragt habe: Warum importiert Neuseeland z.B. Äpfel aus den USA und Kiwis aus Italien?????
Um halb 11 rum bin ich dann schlafen gegangen und bin erst wieder halb 6 aufgewacht. Für die erste Nacht mit Jet Lag ganz ok, ich denk ab morgen werd ich mich dran gewöhnt haben.

Donnerstag, 11. Februar 2010

London

Am Donnerstag hat dann in Stuttgart alles geklappt. Ich weiß jetzt sogar, dass in meinem Notebook kein Sprengstoff verbaut ist, ich durfte nämlich zum stichprobenartigen Test *g*. Also gut, ich lande also in London und hab mich auf den weiten Weg von Heathrow in die Innenstadt gemacht, da ich ja 7h Aufenthalt in London hatte. Da bin ich dann ca. 3h gemütlich die Themse entlangspaziert und hab viele Bilder gemacht. Ganz schön kalt und windig wars aber.

Zurück im Flughafen kam dann das erste Problem: Mein Rückflugdatum ist nach dem Ende meines Visums, was, wenn man der Botschaft glaubt, aber eigentlich kein Problem sein sollte, wenn man über die nötigen finanziellen Mittel verfügt, um ein "rechtzeitiges" Rückflugticket zu kaufen. Und das habe ich eigentlich bei Beantragen des Visums geleistet. Nach einsm längeren Telefonates der Air New Zealand Check-in Crew mit der Botschaft schien das dann aber geklärt. Dachte ich jedenfalls ;) Lustig fand ich, dass ich von 3 Leuten gleichzeitig "betreut" wurde, da das mit der Umbuchung von Lufthanse nicht so ganz funktioniert hat. Eine vierte Dame hat sich dann sogar noch, während die anderen gearbeitet haben, etwas mit mir unterhalten, damit mir nicht langweilg wird. Das ganze hat nämlich alles doch insgesamt recht lange gedauert. Als ich dann wegen des fehlenden Rückflugs nach Hong Kong gefragt habe, wurde mir gesagt, dass sie auf die Umbuchung von Lufthansa gar nicht zugreifen kann. Ich hätte ja aber während meines Neuseeland-Aufenthalts genug Zeit, das mit Lufthanse zu klären. Gut, da hat sie wohl recht :)

Gerade als ich mich für die Sicherheitszone anstellen wollte, ging dann der Feueralarm los, und alle wurden von der Polizei, mit Machinengewehren bestückt, angewiesen, das Gebäude zu verlassen. Wie das immer so ist, hat man natürlich überhaupt nirgends was brennen sehen, aber gut, wenns der Sicherheit dient... Nachdem etwa eine dreiviertel Stunde später  dann wieder alle reingelassen wurden, war natürlich die Hölle bei den Sicherheits-Kontrollen los. Trotzdem muss ich London da loben, sie haben das alles recht schnell abgewickelt, ohne deswegen nachsichtig zu werden. Als ich gerade durch war kam der Aufruf "Mister Thomas Nestmeyer, please come IMMEDIATELY to the boarding gate!" (es war ja mittlerweile schon kurz vor Abflugzeit). Ich jogge da also hin (der Flughafen ist ja echt riesig!!), strecke der Dame meinen Reisepass und den Boarding Pass entgegen, sie schaut drauf und fängt gleich wieder an, Stress wegen des Visums zu machen... Nach einem weiteren kurzen Anruf ist dann aber alles geklärt und ich darf ins Flugzeug steigen. Puuuh :) Meine beiden Nebensitzer (Mittelplatz, obwohl mir die Dame am Check-in doch Gang versprochen hat, weil kein Fensterplatz mehr frei war :( ) haben gemeint, sie hätten nichts mitbekommen von einem Feueralarm. Wahrscheinlich sind alle anderen schon lang durch die Sicherheitszone, als ich noch am Check-in warten durfte *g*.

Mittwoch, 10. Februar 2010

Die Umbuchung

Am Mittwoch bin ich wie geplant gegen 11 Uhr zum Flughafen gefahren. Da steh ich also vor der großen Anzeigentafel im Flughafen Stuttgart und welcher Flug fehlt? Genau, meiner. Also geh ich zum Lufthansa Check-in um nach dem Grund zu fragen und muss mir dort sagen lassen, dass der Flug nach London ausfällt. Nein, nicht wegen des Wetters, sondern wegen einer technischen Panne! Ich soll mich an den Service-Schalter wenden um umgebucht zu werden. Naja gut, dachte ich mir, so schlimm ist es nicht, ich hab ja keinen dringenden Termin in Neuseeland. Nach ner knappen Stunde war dann mein Ticket für den Folgetag ausgestellt. Leider diesmal nichtmehr als "Weltreise" mit Hinflug über Los Angeles und Rückflug über Hong Kong, sondern beide Male über Hong Kong. Ein gutes hatte die Aktion: Ich hatte so die Möglichkeit mich nochmal so richtig von Ruth zu verabschieden, weil das Mittwoch früh sehr kurz ausfiel. Der Nachteil: Bei der Umbuchung ist mein Rückflug von Auckland nach Hong Kong "verloren gegangen". Dazu später noch mehr.

Freitag, 5. Februar 2010

Blog - Eröffnung

Hallo zusammen!

Hiermit will ich alle, die den Blog über mein Auslandssemster in Neuseeland gerne verfolgen möchten herzlich Willkommen heißen! Wie bei vielen Blogs wird es sicherlich auch bei meinem Blog so werden, dass im Laufe der Zeit immer weniger Posts kommen. Das soll jedoch nicht meinen anfänglichen Tatendrang trüben und so will auch ich, wenn ich hin und wieder Zeit und Lust habe, meine Erlebnisse mit Euch teilen.

Viel Spaß und Euch ebenso eine schöne Zeit wie ich sie hoffentlich haben werde wünscht
Thomas