Freitag, 15. Juli 2011

Es wird weitergehen

Bleibt gespannt, mit etwas Verzögerung werde ich weiter berichten!

Mittwoch, 23. Juni 2010

Tunnel Beach die zweite

An meinem letzten Tag in Dunedin bin ich nochmal los zu Tunnel Beach. Diesmal mit Anne und zu Fuß!! Über die Jacobs Ladder

hat man innerhalb weniger Minuten ganz schön viele Höhenmeter zurückgelegt (auf Mereshöhe gings los!),

dafür hab ich in der Mitte auch gedacht, ich werd oben nicht mehr lebend ankommen. Auf dem weiteren Weg sind wir dann noch bei Alpakas vorbeigekommen


bevor wir gerade rechtzeitig zum Beginn eines Nieselschauers am Tunnel Beach waren.

Wie es dort aussieht, habt ihr ja schon gesehen.
Am Ortsrand von Dunedin wieder angekommen haben wir echt Glück gehabt, dass gerade als wir an einer Bushaltestelle waren, ein Bus ankam. Da in Dunedin an vielen Haltestellen keine Buspläne aushängen, hatten wir uns schon drauf eingestellt, komplett alles laufen zu müssen. Ziemlich durchnässt und k.o. sind wir dann wieder zu Hause angekommen.

Dienstag, 22. Juni 2010

Klausurphase

Die Lernphase ist überstanden, in den letzten 3 Wochen waren meine 3 Prüfungen. Ich hatte das Glück, dass diese schön verteilt waren und ich so nicht durcheinander lernen musste. Mittlerweile habe ich auch schon meine Noten: A+, A, A. Ich glaube das kann sich sehen lassen :) Jetzt muss nur noch die Anrechnung in Tübingen klappen.

Montag, 21. Juni 2010

Kein fester Wohnsitz mehr

Meine Wohnung ist wieder gekündigt, damit ich ungebunden bin, wenn ich in 3 Tagen losreise. Bis dahin komme ich noch bei Anne unter.

Samstag, 19. Juni 2010

All Blacks

Heute hatten die All Blacks (Rugby Nationalmannschaft von Neuseeland)

ihr letztes Spiel im Carsibrook Stadium in Dunedin. Schon alleine wegen des Haka wollte ich mir das mal anschauen und habe daher auf Trade me, dem neuseeländischen eBay, noch eine Karte ersteigert. Ich muss sagen Rugby ist ein komischer Sport, die meiste Zeit liegen die Spieler nur am Boden...


Natürlich haben die All Blacks haushoch mit 42:9 gegen Wales gewonnen. Am Ende wurde mit dem Helikopter

ein Stück Rasen ins neue Stadium geflogen und danach gabs noch ein großes Feuerwerk.

Montag, 14. Juni 2010

Winter in Dunedin

Mittlerweile ist tiefster Winter hier in Dunedin und recht kalt. Man merkt den Unterschied gewaltig, dass die Wohnungen hier seeeehr schlecht isoliert sind und bisher habe ich keine einzige Zentralheizung gesehen. Der Kälte-Rekord den ich erlebt habe wird wohl ca. 6°C in der Wohnung sein, als der Radiator nicht an war und ich heim kam. Den offiziellen Tipp, den man von der Stadtverwaltung bekommt um Energie zu sparen ist, haltet euch fest: Vorhänge zuziehen, sobald es dämmert!!! Naja, Einfachverglasung ist schuld... ;)
Als mich Arun mal gefragt hat, wie kalt es denn im Winter in Deutschland so ist und ich meinte, es kann schon gut mal -10° haben, meinte er, dann muss es ja bitterkalt in den Wohnungen sein. Da hab ich ihn erstmal aufgeklärt, dass bei uns in Wohnungen keiner frieren muss. Hier heizen übrigens viele Studenten aus Kostenersparnis gar nicht und sitzen im Schlafsack vor dem PC! Zum Glück zahle ich den Strom pauschal und so ist es egal, wie lange mein Heizlüfter läuft. :)

Sonntag, 30. Mai 2010

Tunnel Beach

Kristian, Lorena, David und ich sind zum Tunnel Beach direkt am Stadtrand von Dunedin gefahren. Erst sind wir falsch abgebogen und an einer coolen Fabrik vorbeigekommen, die so aussieht, als wäre sie seit mehreren Jahren nicht mehr in Betrieb

Wie sich aber herausgestellt hat, ist sie dies, trotz Aussehen, doch noch. Dann haben wir Tunnel Beach gefunden

Wer glaubt der Strand heiße wegen des Tunnels den man offensichtlich sieht so,

der täuscht sich, denn tatsächlich gibt es dort einen künstlichen Tunnel als Strandzugang

der den Namen gegeben hat. Dort gabs neben einem Wasserfall

und Steinen mit bunten Farben


ganz viele ungesicherte Stellen um die tosenden Wellen anzuschauen.


Samstag, 29. Mai 2010

Feuerzangenbowle

Da es mittlerweile richtig kalt ist, haben wir, nachdem wir schon zweimal Glühwein gemacht haben, diesmal Feuerzangenbowle gemacht. Da beides hier niemand kennt, mussten wir natürlich improvisieren und alles selbst machen. Statt Zuckerhut auf speziellem Halter, haben wir einfach Zuckerwürfel auf einem Backblech genommen, was wirklich gut funktioniert hat.

Dienstag, 25. Mai 2010

Mega Regen

Nachdem die letzten zwei Tage so richtig durchgeregnet hat, war der sonst so leere Kanal des Leith River am Clocktower an der Uni doch ziemlich voll


Zum Vergleich, so sieht der Kanal normal aus.



Bevor es so geregnet hatte, habe ich mir so oft gedacht "Warum bauen die so einen riesigen Kanal für so wenig Wasser, das dort durchfließt?" Naja, hinterher ist man immer schlauer ;)

Sonntag, 23. Mai 2010

Fox Glacier

Dieses Wochenende war mal wieder ein Ausflug angesagt. Am wunderschönen Lake Dunstan vorbei


an dem wir viel Spaß hatten



gings zu Puzzling World in Wanaka. Dort gabs, wie der Name schon sagt, viele Puzzle, noch mehr coole optische Täuschungen und ein riesiges Labyrinth, welches wir im Geschlechterkampf erobert haben. Leider waren Kristian und ich nicht ganz so erfolgreich.


Dafür haben wir uns dann auf der altrömischen Toilette entspannt,

die Kristian erstmal näher untersuchen musste.

Danach waren wir noch in so einem Raum, bei dem der Boden nicht eben war. War interessant, Kugeln nach oben rollen zu sehen und so. Aber auch ein komisches Gefühl, weil die Augen und der Gleichgewichtssinn sich widersprechen.

Auf der Weiterfahrt haben wir noch eine überdimensionale Hand entdeckt, die Anne gleich bestiegen hat

und ich als bequeme Liegefläche missbraucht habe.

Im Sonnenuntergang

sind wir dann weiter in Richtung Fox Glacier gefahren. Dort sind wir am nächsten Tag erstmal um den Lake Matheson gelaufen,

von dem aus man auch Mt Cook sehen konnte.

Zwischendurch haben wir lustige Lianen gefunden, an denen wir uns erstmal eine Weile aufgehalten haben.

An dem herrlich spiegelnden See


hat sich auch irgendjemand ausgetobt, und Kunst mit Natur gemacht.

Am Fox Glacier selbst war alles voller Geröll mit super flachen, runden Steinen zum hüpfen lassen.

Der Gletscher selbst war auch ganz hübsch anzusehen, kommt aber leider auf den Bildern nicht so imposant rüber wie in echt.

Auf dem Rückweg sind wir noch am BH-Zaun

und einem Strand, dessen Namen ich nicht mehr weiß,

der aber zig Milliarden Sandflies hatte vorbeigekommen, die wir dann alle nach und nach auf der Weiterfahrt im Auto töten mussten. Als letzter Stopp war noch das sehr abgelegene Jackson's Bay geplant,

dann gings wieder ab nach Hause.